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Lions-Leineweber Club und Vespa-Fans unterstützen den Förderverein des VfB Fichte

Ein Bericht der Neuen Westfälischen von Montag, 14.08.2023:

 

130 Teilnehmer aus ganz Deutschland waren bei einer Tour durch OWL dabei.
Von Verl ging es 45 Kilometer über Land nach Bielefeld. Alle kamen ans Ziel.

Vespa-Fans wollen helfen

Toralf Bachler, Walid Yerima (VfB Fichte), Kay Winkelmann (Lions), Andreas Tilly („HandanHand“),
Bernd Upmeier zu Belzen (Präsident Lions Club Bielefeld Leineweber) und Oussama El Rhandour (VfB Fichte, v. l.)
sowie Hund Amy. Foto: Barbara Franke


Ariane Mönikes

Bielefeld. Keine Frage, die Vespa ist Kult: 1946 vom italienischen Unternehmen Piaggio
auf den Markt gebracht, ist das schmucke Gefährt noch immer beliebt. Vespa-Freunde
in Bielefeld staunten jetzt nicht schlecht, als sich mehr als 130 Vespas durch die City
schlängelten.

Sie waren am Vormittag in Verl (Kreis Gütersloh) zu einer Charity-Tour bis zum
Bielefelder Waldhotel Brands Busch aufgebrochen. Organisiert hatte die Aktion für den
guten Zweck der Lions Club Bielefeld Leineweber. Die Idee dazu hatte Kay Winkelmann
von den Lions, der auf seiner weißen Vespa natürlich auch mit dabei war. Er hatte sich
erst vor etwas mehr als einem Jahr eine Vespa gekauft und war gleich so begeistert von
seinem neuen Gefährt, dass er im Sommer 2022 mit den Lions die erste Charity-Tour
organisierte. „Ich wollte meine Begeisterung einfach teilen“, sagt Winkelmann. Die erste
Ausfahrt war ein Erfolg, genauso die Tour in diesem Jahr. Viele der Teilnehmer hatten
2022 Blut geleckt und sich für dieses Jahr erneut angemeldet.

Los ging die Charity-Veranstaltung um 9 Uhr beim Fulland Vespa Store in Verl. Nach
ersten „Benzingesprächen“ setzte sich der Tross dann um 11 Uhr in Richtung Bielefeld in
Bewegung. Zwischen 35 und 40 km/h schnell waren die Vespas unterwegs, nach 1,5
Stunden kamen die Vespa-Freunde an. „Niemand ist auf der Strecke geblieben“, erzählt
Winkelmann. Zwar sei ein „Lumpensammler-Auto“ hinterhergefahren, aber das musste
tatsächlich niemanden aufsammeln.

Der erste im Ziel – auch wenn das natürlich keine Rolle spielte – war Alessandro Di
Maria. Der Sohn von Vespa-Store-Chef Daniel Di Maria war mit seiner mattschwarzen
Vespa GTS 300 unterwegs, eine limitierte Edition und absoluter Hingucker bei Brands
Busch. Ein wenig hat er an der Vespa noch gebastelt. „Aber nur so viel wie auch erlaubt
ist“, sagt er. Tierisch gut fand die Tour Hündchen Amy: Der Jagdhund war im Beiwagen
von Kurt und Regine Rusche dabei.

Die Teilnahmegebühr von 20 Euro pro Vespa wird gespendet: Das Geld kommt dem
Projekt „Integration-Sport-Bildung“ vom VfB Fichte zugute sowie der Elterninitiative
krebskranker Kinder „HandanHand“.

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