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Der Klub aus dem Bielefelder Osten um den Vorsitzenden Mike Arendt blickt auf ein solides Jahr zurück. Der neue Geschäftsführer Achim Meise stellt sich den Mitgliedern vor.
Bielefeld (nw). Weil keine Vorstandswahlen anberaumt waren, standen bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des VfB Fichte Bielefeld die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder sowie eine Ergänzung der Vereinssatzung im Mittelpunkt.
Der VfB-Vorsitzende Mike Arendt berichtete von aufwendigen Sanierungsarbeiten im Fichteheim in der Senne, mit dem das altehrwürdige Haus zukunftsfähig gemacht werde. Außerdem sei die Arbeit auf der Geschäftsstelle mit dem neuen Geschäftsführer Achim Meise gut angelaufen. Meise lud alle Mitglieder ein, bei Problemen, Wünschen oder Anregungen in der Geschäftsstelle vorbeizuschauen. „Unser Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft“, sagte Mike Arendt, „unser Ziel ist es die Rußheide nicht nur für die Fußballer zu einer sportlichen Heimat zu machen, sondern für alle.“
Kassenwartin Katja Arendt stellte einen ausgeglichenen Etat vor. Seit der VfB Fichte eine Kooperation mit einem Inkassounternehmen eingegangen ist, sind die säumigen Zahler der Mitgliedsbeiträge deutlich zurückgegangen. Der Haushaltsplan wurde einstimmig angenommen. Für die zur Abstimmung stehenden Satzungsergänzung, die wegen der neuen europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)nötig geworden war, gab es bei einer Enthaltung breite Zustimmung. Aktuell kann der VfB Fichte auf gut 1.240 Mitglieder bauen.
Für ihre langjährige Vereinstreue wurden ausgezeichnet: Lore Fischer, Rolf Fischer, Werner Kipp, Alfred Warstadt (alle 70 Jahre), der langjährige Vereinsvorsitzende Helmut Ramsel, Jörn Hempel, Klaus Fürbass (alle 60 Jahre), Margret Huwendiek, Gudrun Kropp, Barbara Burow, Marianne Donschen, Raimund Donschen, Andreas Rahe, Renate Streubel, Ursula Sudhölter, Hildegard Weber (alle 40 Jahre), Dominique Festing und Annette Wolf (beide 25 Jahre).