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Mit Tunnelgrößen und Stereotänzern zum Aufstieg

By 19. Juni 2017Fußball

Im Personalbuch des Landesligameisters VfB Fichte Bielefeld stellen wir die Spieler und Verantwortlichen des Aufsteigers im Einzelnen vor.
Der VfB Fichte ist zurück in der Fußball-Westfalenliga. Kapitän Lennard Warweg und Torwart Frank Wilhelm haben das Personalbuch der Meistermannschaft geschrieben.

Nr. 1: Michael „Michjo“ Arnolds: Der Rückhalt der Mannschaft. Nach einer schweren Verletzung hat er bewiesen, dass eine dicke Brust und dicke Oberarme auch im Tor hilfreich sein können. Michjo belegt, dass Tim Wiese nicht ganz unrecht hat.

Die 2, Timur Rieger: Der links Verteidiger, der immer darauf bedacht ist, dass seine Elvis-Locke sitzt, stand immer in regem Kontakt zum SC Verl.

Die 3, Emre Peker: Aus Zweikämpfen gegen Emre geht man nie ohne Macken raus. Der kleine Terrier beißt sich fest und lässt erst wieder los, wenn er den Ball hat.

Die 4, Ugurcan „Pehli“ Pehlivan: Der Mann der mit 21 einen Körper und ein Auftreten wie ein 35-Jähriger hat. Wie soll das nur in fünf Jahren sein?

Die 5, Oguz „Oz“ Peker: Der ältere der beiden Peker-Brüder; es liegt in der Familie, dass Zweikämpfe gegen die Pekers weh tun. Bei Oz gibt es kein Foulspiel.

Die 6, Furat „La Fu“ Sansar: Der Mann mit dem besten Dönerstand in ganz Bielefeld. Verpasst einfach mal die ersten fünf Minuten des Spiels, weil er seinen Ehering nicht abbekommt und kommt dann plötzlich in Sprinttempo auf den Platz.

Die 7, Abubakari „Chief“ Sadicki: Der Panzer vorn im Zentrum – wenn er im Spiel war, war auf ihn Verlass.

Die 8, Volkan „Volle“ Ünal: Der in Schönheit stirbt, aber im Tunnelverteilen der Größte ist (nach Furkan Ars). Trifft auch, wenn er mal keinen guten Tag erwischt hat.

Die 9, Furkan „Furki“ Ars: Der Spieler, der daran Schuld war, dass Arminias Florian Dick in der Hinrunde aus der Spur geraten war, da er ihn im Vorbereitungsspiel immer wieder eingedreht hat. Dick war jedoch nicht das einzige „Opfer“ von Furki. Ein bestimmter Spieler aus dem Bielefelder Norden sucht seit den Stadtmeisterschaften immer noch den Weg aus der Halle.

Die 10, Baris „Boris“ Orhan: Der „deutscheste“ Türke, den es geben kann. Baris liebt Trainingseinheiten ohne Ball, geht deshalb auch regelmäßig ins Stereo, um seine körperliche Fitness auf der Tanzfläche zu verbessern und verzichtet dabei vollkommen auf Alkohol.

Die 12, Clemens „CB12“ Bachmann: Er wurde mit der Nummer 12 geboren und sie wird auch nach ihm wohl nie wieder vergeben werden beim VfB Fichte. Der Spieler, der es schafft, in einer Aktion Kreisklasse und Weltklasse zu vereinen und trotzdem landet der Ball irgendwie im Tor.

Die 13, David „Schwese“ Schwesig: Der Mann mit einer Haarpracht, um die ihn manche Frau beneidet. Als spielender Co-Trainer maßgeblich für den Erfolg verantwortlich, schafft es in einer Saison, fünf Mal gesperrt zu sein.

Die 14, Dimitris „Dimi“ Vracas: Der jüngste im Team hat gefühlt keine Trainingseinheit verpasst. Das Tor in Vlotho war ganz sicher kein Abseits!

Die 16, Ahmet „Achi“ Bulut: Nimmt 1,5 Stunden an Fahrzeit in Kauf, um zur Rußheide zu gelangen. Wurde von den Peker-Brüdern adoptiert.

Die 18, Maneke „Mani“ Bondzio-Becker: Der Mann mit den brasilianischen Wurzeln. Ebenso wie Baris erfreut über Einheiten ohne Ball. Wechselt zurück zum VfR Wellensiek um wieder regelmäßig zu den Arminia-Spielen zu können.

Die 19, Dominik „Dome“ Hörster: Björn Arne Riese… war an der Kasse dieses Jahr nicht ganz so erfolgreich, trotzdem war beim Training und im Spiel immer auf ihn Verlass

Die 20, Bünyamin „Büny“ Atasayar: Kam im Winter neu und hat sich sofort etabliert. Ist laut Trainer Hesse der beste Rechtsverteidiger der Liga.

Die 21, Lennard „Lenne“ Warweg: Der Kapitän, mal Sturmspitze, mal Zehner, mal Sechser er – dort, wo Löcher gestopft werden mussten, war er zur Stelle und trotzdem torgefährlich. Hatte von Fränky immer einen Zettel mit Ergebnissen und Torschützen in der Hosentasche.

Die 22, Frank „Franky“ Wilhelm: Eine der wichtigsten Säulen der Mannschaft. Auch wenn er in der Saison als 2. Torwart zu keinem Einsatz kam, hat er es trotzdem geschafft einen Rote Karte zu kassieren. Er war bei jedem Spiel hoch motiviert und hat alles für die Mannschaft gegeben. Ein echter Teamplayer!

Der Trainer, Julian „Jule“ Hesse: Der Perfektionist als Trainer. Würde am liebsten jedes Gegentor direkt mit zehn Burpees bestrafen. Hat die Mannschaft wieder in die richtige Spur gebracht.
Der Team-Manager, Yalcin „Cino“ Dündar: Er liebt jeden Spieler mehr als sich selbst. Tut alles für die Mannschaft und ist ein Künstler für Motivationsansprachen.

Der Torwart-Trainer, Kai „Potte“ Potthoff: Hat die Torhüter auf ihr starkes Niveau gebracht, läuft mal gerade so den Hermannslauf, und im Training merkt man nicht, dass er seine Handschuhe schon an den Nagel gehängt hat.

 

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